| PZN | 03438085 |
| Производитель | Krewel Meuselbach GmbH |
| Форма | Свечи |
| Ёмкость | 10 St |
| Потенция | 500MG |
| Рецепт | нет |
|
14.58 €
|
WAS SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG ZÄPFCHEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen sind ein Mittel bei Migränekopfschmerzen und anderen Schmerzen.
Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen werden angewendet:
WIE SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG ZÄPFCHEN ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
Akute Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre wenden für die Akutbehandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura 2 Zäpfchen an (entsprechend 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden. Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor, um eine allgemeine Dosierungsempfehlung zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen geben zu können.
Leichte bis mäßig starke Schmerzen
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre wenden 1 – 2 Zäpfchen an (entsprechend 500 mg – 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre sind Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen wegen der durch den hohen Wirkstoffgehalt bedingten Zäpfchengröße nicht geeignet.
Im höheren Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Kreatininclearance oder Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte von Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen verzögert sein kann. Die Tagesgesamtdosis sollte in diesen Fällen 3 Zäpfchen Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen (entsprechend 1500 mg Phenazon) nicht überschreiten.
Art der Anwendung:
Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung:
Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 – 4 Tage angewendet werden.
Dieses Arzneimittel ist ein Mittel bei Migränekopfschmerzen und anderen Schmerzen.
Es wird angewendet:
- zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura,
- bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre nehmen 1 - 2 Zäpfchen (entsprechend 500 mg - 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden, ein.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten.
Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre sind diese Zäpfchen wegen der durch den hohen Wirkstoffgehalt bedingten Zäpfchengröße nicht geeignet.
Im höheren Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Kreatininclearance oder Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte verzögert sein kann. Die Tagesgesamtdosis sollte in diesen Fällen 3 Zäpfchen (entsprechend 1500 mg Phenazon) nicht überschreiten.
Dauer der Anwendung:
Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden.
Überdosierung
Anzeichen einer Überdosierung sind Zittern, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hautausschläge und Bewusstlosigkeit. Bei diesen Anzeichen wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Gegebenenfalls sind Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten. Bei Bewusstlosigkeit Freihalten der Atemwege.
Vergessene Einnahme
Setzen Sie die Behandlung wie unter der Dosierungsanleitung beschrieben oder wie vom Arzt verordnet fort (nehmen Sie die Zäpfchen nicht häufiger oder in größeren Mengen ein). Reicht die schmerzstillende Wirkung nicht aus, so sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Warfarin eingenommen, wird die Wirkung von Warfarin mit Verkürzung der Blutgerinnungszeit abgeschwächt.
Wird das Präparat über längere Zeit mit enzyminduzierenden Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate, Spironolacton oder Rifampicin eingenommen, kann die Wirkdauer von Phenazon verkürzt sein.
Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Cimetidin und/oder Disulfiram sowie Betarezeptorenblockern wie z. B. Propranolol, mit Calcium-Antagonisten wie Verapamil oder Diltiazem, mit Antiarrhythmika wie Amiodaron, mit
oralen Kontrazeptiva oder Ketoconazol eingenommen, wird der Abbau und/oder die Ausscheidung von Phenazon verlangsamt. Dabei besteht - wie auch bei Fieber - die Möglichkeit einer Kumulation (Anstieg der Konzentration von Phenazon im Blut).
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz, Entzündungen, Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen, Knötchen, Bläschen und Nesselsucht.
Selten: Schwellungen mit Wasseransammlung, Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute, vor allem im Rachen, und Hautausschläge bis hin zur Ablösung und Auflösung der Haut (fixe Exantheme, Urtikaria, in besonders seltenen Fällen: makulopapulöse Exantheme, Erythema multiforme, Erythema nodosum, angioneurotische Ödeme sowie toxische epidermale Nekrolyse).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Selten: Schwere allergische Sofortreaktion mit Schockanzeichen.
Hinweis:
Ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis. Es kann sich in unterschiedlicher Stärke durch folgende Warnzeichen äußern: Kalter Schweiß, Atemnot, Schwindel, Übelkeit, Benommenheit. Es können ein Beklommenheitsgefühl in der Herzgegend, Pulsjagen und Blutdruckabfall hinzukommen. Diese Erscheinungen können sofort oder bis zu
einer Stunde nach Einnahme auftreten.
Rufen Sie bei den ersten Anzeichen eines Schockzustandes sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
Bis zu dessen Eintreffen sind der Oberkörper des Kranken flach und seine Beine hoch zu lagern. Zur Vermeidung von Auskühlung ist der Kranke mit einer Decke warmzuhalten.
In Einzelfällen sind Blutbildveränderungen nach der Anwendung nicht auszuschließen.
Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen soll das Arzneimittel nicht mehr eingenommen werden; bitte wenden Sie sich in diesem Fall umgehend an Ihren Arzt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Phenazon, Pyrazolone und Phenylbutazone oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- bei genetisch bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Erbkrankheit mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen),
- bei akuter hepatischer Porphyrie (Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs),
- in Schwangerschaft und Stillzeit.
Für Säuglinge und Kinder bis 15 Jahren ist das Arzneimittel nicht geeignet.
Da keine Erfahrungen mit der Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, darf es in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in heißes Wasser tauchen.
Patienten, bei denen bereits Blutbildschäden festgestellt wurden, sollen das Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung des Blutbildes einnehmen.
Patienten mit bekannten Allergien oder bestimmten Erkrankungen mit möglicher allergischer Ursache (auch in der Vorgeschichte) neigen vermehrt zu einer Schockreaktion (plötzliches Kreislaufversagen). Dies betrifft besonders Patienten mit:
- Asthma bronchiale (Atemnotanfälle durch Verengung der kleinsten Luftwege) und chronischen (langanhaltenden) Entzündungen der Atemwege,
- Schmerz- und Rheumamittelallergie (Analgetika-Intoleranz) oder Allergie gegen andere Arzneimittel,
- Allergie gegen Lebensmittel, Konservierungsmittel, alkoholische Getränke sowie
- Allergie gegen Pelze oder Haarfarbstoffe.
Patienten mit diesen Krankheiten dürfen dieses Arzneimittel nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden.
Bei älteren Menschen und bei Patienten mit akuten Leberschäden soll sich die Dosierung an der unteren empfohlenen Grenze orientieren, weil bei diesen Patienten die Wirkung stärker ist und länger anhält.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel vor Licht geschützt aufbewahren.
WAS SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG ZÄPFCHEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen sind ein Mittel bei Migränekopfschmerzen und anderen Schmerzen.
Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen werden angewendet:
WIE SIND MIGRÄNE-KRANIT® 500 MG ZÄPFCHEN ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
Akute Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre wenden für die Akutbehandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura 2 Zäpfchen an (entsprechend 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden. Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor, um eine allgemeine Dosierungsempfehlung zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen geben zu können.
Leichte bis mäßig starke Schmerzen
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre wenden 1 – 2 Zäpfchen an (entsprechend 500 mg – 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre sind Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen wegen der durch den hohen Wirkstoffgehalt bedingten Zäpfchengröße nicht geeignet.
Im höheren Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Kreatininclearance oder Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte von Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen verzögert sein kann. Die Tagesgesamtdosis sollte in diesen Fällen 3 Zäpfchen Migräne-Kranit® 500 mg Zäpfchen (entsprechend 1500 mg Phenazon) nicht überschreiten.
Art der Anwendung:
Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung:
Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 – 4 Tage angewendet werden.
Dieses Arzneimittel ist ein Mittel bei Migränekopfschmerzen und anderen Schmerzen.
Es wird angewendet:
- zur akuten Behandlung der Kopfschmerzen von Migräneanfällen mit und ohne Aura,
- bei leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre nehmen 1 - 2 Zäpfchen (entsprechend 500 mg - 1000 mg Phenazon), evtl. mehrmals täglich in Abständen von 4 bis 8 Stunden, ein.
Die maximale Tagesgesamtdosis soll 8 Zäpfchen nicht überschreiten.
Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahre sind diese Zäpfchen wegen der durch den hohen Wirkstoffgehalt bedingten Zäpfchengröße nicht geeignet.
Im höheren Lebensalter, bei reduziertem Allgemeinzustand und bei eingeschränkter Kreatininclearance oder Leberfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Stoffwechselprodukte verzögert sein kann. Die Tagesgesamtdosis sollte in diesen Fällen 3 Zäpfchen (entsprechend 1500 mg Phenazon) nicht überschreiten.
Dauer der Anwendung:
Phenazonhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden.
Überdosierung
Anzeichen einer Überdosierung sind Zittern, Krampfanfälle, Sehstörungen, Hautausschläge und Bewusstlosigkeit. Bei diesen Anzeichen wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Gegebenenfalls sind Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten. Bei Bewusstlosigkeit Freihalten der Atemwege.
Vergessene Einnahme
Setzen Sie die Behandlung wie unter der Dosierungsanleitung beschrieben oder wie vom Arzt verordnet fort (nehmen Sie die Zäpfchen nicht häufiger oder in größeren Mengen ein). Reicht die schmerzstillende Wirkung nicht aus, so sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Warfarin eingenommen, wird die Wirkung von Warfarin mit Verkürzung der Blutgerinnungszeit abgeschwächt.
Wird das Präparat über längere Zeit mit enzyminduzierenden Substanzen wie z. B. Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate, Spironolacton oder Rifampicin eingenommen, kann die Wirkdauer von Phenazon verkürzt sein.
Wird das Arzneimittel gleichzeitig mit Cimetidin und/oder Disulfiram sowie Betarezeptorenblockern wie z. B. Propranolol, mit Calcium-Antagonisten wie Verapamil oder Diltiazem, mit Antiarrhythmika wie Amiodaron, mit
oralen Kontrazeptiva oder Ketoconazol eingenommen, wird der Abbau und/oder die Ausscheidung von Phenazon verlangsamt. Dabei besteht - wie auch bei Fieber - die Möglichkeit einer Kumulation (Anstieg der Konzentration von Phenazon im Blut).
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz, Entzündungen, Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen, Knötchen, Bläschen und Nesselsucht.
Selten: Schwellungen mit Wasseransammlung, Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute, vor allem im Rachen, und Hautausschläge bis hin zur Ablösung und Auflösung der Haut (fixe Exantheme, Urtikaria, in besonders seltenen Fällen: makulopapulöse Exantheme, Erythema multiforme, Erythema nodosum, angioneurotische Ödeme sowie toxische epidermale Nekrolyse).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Selten: Schwere allergische Sofortreaktion mit Schockanzeichen.
Hinweis:
Ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis. Es kann sich in unterschiedlicher Stärke durch folgende Warnzeichen äußern: Kalter Schweiß, Atemnot, Schwindel, Übelkeit, Benommenheit. Es können ein Beklommenheitsgefühl in der Herzgegend, Pulsjagen und Blutdruckabfall hinzukommen. Diese Erscheinungen können sofort oder bis zu
einer Stunde nach Einnahme auftreten.
Rufen Sie bei den ersten Anzeichen eines Schockzustandes sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
Bis zu dessen Eintreffen sind der Oberkörper des Kranken flach und seine Beine hoch zu lagern. Zur Vermeidung von Auskühlung ist der Kranke mit einer Decke warmzuhalten.
In Einzelfällen sind Blutbildveränderungen nach der Anwendung nicht auszuschließen.
Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen:
Bei Auftreten schwerer Nebenwirkungen soll das Arzneimittel nicht mehr eingenommen werden; bitte wenden Sie sich in diesem Fall umgehend an Ihren Arzt.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Phenazon, Pyrazolone und Phenylbutazone oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- bei genetisch bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Erbkrankheit mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen),
- bei akuter hepatischer Porphyrie (Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs),
- in Schwangerschaft und Stillzeit.
Für Säuglinge und Kinder bis 15 Jahren ist das Arzneimittel nicht geeignet.
Da keine Erfahrungen mit der Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, darf es in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in heißes Wasser tauchen.
Patienten, bei denen bereits Blutbildschäden festgestellt wurden, sollen das Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung des Blutbildes einnehmen.
Patienten mit bekannten Allergien oder bestimmten Erkrankungen mit möglicher allergischer Ursache (auch in der Vorgeschichte) neigen vermehrt zu einer Schockreaktion (plötzliches Kreislaufversagen). Dies betrifft besonders Patienten mit:
- Asthma bronchiale (Atemnotanfälle durch Verengung der kleinsten Luftwege) und chronischen (langanhaltenden) Entzündungen der Atemwege,
- Schmerz- und Rheumamittelallergie (Analgetika-Intoleranz) oder Allergie gegen andere Arzneimittel,
- Allergie gegen Lebensmittel, Konservierungsmittel, alkoholische Getränke sowie
- Allergie gegen Pelze oder Haarfarbstoffe.
Patienten mit diesen Krankheiten dürfen dieses Arzneimittel nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden.
Bei älteren Menschen und bei Patienten mit akuten Leberschäden soll sich die Dosierung an der unteren empfohlenen Grenze orientieren, weil bei diesen Patienten die Wirkung stärker ist und länger anhält.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Lagerungshinweise
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel vor Licht geschützt aufbewahren.