JODETTEN 150 Henning Tabletten

PZN 00889870
Производитель Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Форма Таблетки
Ёмкость 50 St
Рецепт нет
6.94 €

Аннотация


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Anwendungsgebiet:

  • Vorbeugung eines Iodmangels
  • Behandlung der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen
Anwendung und Dosierung:
  1. Strumaprophylaxe: Sofern eine ausreichende alimentäre Iodzufuhr von mindestens 150-300 µg Iod (von der WHO als Grenzen der notwendigen Iodzufuhr beim Erwachsenen angesehen) pro Tag nicht gewährleistet ist, sind die im folgenden angeführten Iodmengen zusätzlich zuzuführen:
    • Säuglinge und Kinder: 75 µg Iod täglich (1/2 Tablette).
    • Jugendliche und Erwachsene: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
    • Schwangerschaft und Stillzeit: 200 µg Iod täglich (hierfür stehen Tabletten mit 200 µg zur Verfügung).
    • Vorbeugung nach Operation oder medikamentöser Behandlung eines Kropfes mit normalen Hormonwerten: 1-2 Tabletten täglich
  2. Rezidivprophylaxe nach Operation oder medikamentöser Behandlung euthyreoter Strumen: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
  3. Therapie der euthyreoten Struma:
    • Neugeborene, Kinder und Jugendliche: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
    • Jüngere Erwachsene: 300-450 µg Iod täglich (2-3 Tabletten).
  4. Die Einnahme erfolgt mit ausreichend Flüssigkeit nach einer Mahlzeit.

Inhaltsstoffe:

  • Iod - 0.15 mg
  • Kaliumiodid - 196,0 µg

Hinweise:

  1. Kontraanwendung:
    • Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

  2. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • Hormonproduzierenden Schilddrüsentumoren
    • Vorhandenen Schilddrüsenbereichen mit erhöhter Hormonproduktion

  3. Nebenwirkungen
    • Sehr seltene unerwünschte Wirkungen inkl. Einzelfälle (
    • iodinduzierte Hyperthyreose bei diffusen oder zirkumskripten Autonomien in der Schilddrüse

  4. Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:
    • Es kann allerdings nicht völlig ausgeschlossen werden, dass bei Vorliegen größerer autonomer Areale in der Schilddrüse und täglichen Iodgaben von mehr als 150 µg eine Hyperthyreose manifest werden kann.
    • Bei Iodüberempfindlichkeit kann die Einnahme des Arzneimittels zu Fieber, Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Reizhusten, Durchfall oder Kopfschmerzen führen. In diesem Fall ist die Tabletteneinnahme zu beenden.
  5. Patientenhinweise
    • Die vorbeugende Gabe von Jodid muss im allgemeinen über Jahre, nicht selten lebenslang, erfolgen.
    • Zur Kropfbehandlung bei Neugeborenen sind meist 2-4 Wochen ausreichend, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen meist 6-12 Monate oder mehr erforderlich.
  6. Schwangerschaft
    • Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
    • In der Schwangerschaft und Stillperiode besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist.
    • Da Jod in den kindlichen Kreislauf und die Muttermilch gelangen kann, sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nicht verabreicht werden.
  7. Sonstiges
    • Vor der geplanten Anwendung von Jod und jodhaltigen Präparaten soll geprüft werden, ob eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein knotiger Kropf vorliegt. Dies gilt vor allem bei Erwachsenen sowie vor einer geplanten Jodtbehandlung, da in dieser Situation mit der Möglichkeit gerechnet werden muss, eine Schilddrüsenüberfunktion hervorzurufen. Im Verdachtsfall ist eine weitergehende Diagnostik angezeigt.
    • Die Gabe von Jod (besonders in hoher Dosierung) oder jodhaltigen Medikamenten kann eine geplante Behandlung von Schilddrüsenüberfunktionen, hormonproduzierenden Schilddrüsentumoren und bösartigen Schilddrüsentumoren unmöglich machen.
    • Bei Verdacht auf einen bösartigen Schilddrüsentumor sollten Jodgaben in jeder Form vermieden werden.
    • Darüber hinaus kann die Gabe hoher Joddosen bei entsprechender Veranlagung die Schilddrüsenuntersuchung beeinflussen und zu Irrtümern führen. Dies gilt speziell für Schilddrüsenstoffwechseluntersuchungen und Jodstoffwechselstudien.
Indikation:
1. Prophylaxe eines Iodmangels (z.B. zur Prophylaxe der endemischen Struma und nach Resektion von Iodmangelstrumen) 2. Behandlung der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.
Wirkstoffe:
Kaliumiodid, Iodid-Ion
Dieser Artikel ist apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendungsgebiet:

  • Vorbeugung eines Iodmangels
  • Behandlung der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen
Anwendung und Dosierung:
  1. Strumaprophylaxe: Sofern eine ausreichende alimentäre Iodzufuhr von mindestens 150-300 µg Iod (von der WHO als Grenzen der notwendigen Iodzufuhr beim Erwachsenen angesehen) pro Tag nicht gewährleistet ist, sind die im folgenden angeführten Iodmengen zusätzlich zuzuführen:
    • Säuglinge und Kinder: 75 µg Iod täglich (1/2 Tablette).
    • Jugendliche und Erwachsene: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
    • Schwangerschaft und Stillzeit: 200 µg Iod täglich (hierfür stehen Tabletten mit 200 µg zur Verfügung).
    • Vorbeugung nach Operation oder medikamentöser Behandlung eines Kropfes mit normalen Hormonwerten: 1-2 Tabletten täglich
  2. Rezidivprophylaxe nach Operation oder medikamentöser Behandlung euthyreoter Strumen: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
  3. Therapie der euthyreoten Struma:
    • Neugeborene, Kinder und Jugendliche: 150 µg Iod täglich (1 Tablette).
    • Jüngere Erwachsene: 300-450 µg Iod täglich (2-3 Tabletten).
  4. Die Einnahme erfolgt mit ausreichend Flüssigkeit nach einer Mahlzeit.

Inhaltsstoffe:

  • Iod - 0.15 mg
  • Kaliumiodid - 196,0 µg

Hinweise:

  1. Kontraanwendung:
    • Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

  2. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • Hormonproduzierenden Schilddrüsentumoren
    • Vorhandenen Schilddrüsenbereichen mit erhöhter Hormonproduktion

  3. Nebenwirkungen
    • Sehr seltene unerwünschte Wirkungen inkl. Einzelfälle (
    • iodinduzierte Hyperthyreose bei diffusen oder zirkumskripten Autonomien in der Schilddrüse

  4. Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:
    • Es kann allerdings nicht völlig ausgeschlossen werden, dass bei Vorliegen größerer autonomer Areale in der Schilddrüse und täglichen Iodgaben von mehr als 150 µg eine Hyperthyreose manifest werden kann.
    • Bei Iodüberempfindlichkeit kann die Einnahme des Arzneimittels zu Fieber, Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Reizhusten, Durchfall oder Kopfschmerzen führen. In diesem Fall ist die Tabletteneinnahme zu beenden.
  5. Patientenhinweise
    • Die vorbeugende Gabe von Jodid muss im allgemeinen über Jahre, nicht selten lebenslang, erfolgen.
    • Zur Kropfbehandlung bei Neugeborenen sind meist 2-4 Wochen ausreichend, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen meist 6-12 Monate oder mehr erforderlich.
  6. Schwangerschaft
    • Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
    • In der Schwangerschaft und Stillperiode besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist.
    • Da Jod in den kindlichen Kreislauf und die Muttermilch gelangen kann, sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nicht verabreicht werden.
  7. Sonstiges
    • Vor der geplanten Anwendung von Jod und jodhaltigen Präparaten soll geprüft werden, ob eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein knotiger Kropf vorliegt. Dies gilt vor allem bei Erwachsenen sowie vor einer geplanten Jodtbehandlung, da in dieser Situation mit der Möglichkeit gerechnet werden muss, eine Schilddrüsenüberfunktion hervorzurufen. Im Verdachtsfall ist eine weitergehende Diagnostik angezeigt.
    • Die Gabe von Jod (besonders in hoher Dosierung) oder jodhaltigen Medikamenten kann eine geplante Behandlung von Schilddrüsenüberfunktionen, hormonproduzierenden Schilddrüsentumoren und bösartigen Schilddrüsentumoren unmöglich machen.
    • Bei Verdacht auf einen bösartigen Schilddrüsentumor sollten Jodgaben in jeder Form vermieden werden.
    • Darüber hinaus kann die Gabe hoher Joddosen bei entsprechender Veranlagung die Schilddrüsenuntersuchung beeinflussen und zu Irrtümern führen. Dies gilt speziell für Schilddrüsenstoffwechseluntersuchungen und Jodstoffwechselstudien.
Indikation:
1. Prophylaxe eines Iodmangels (z.B. zur Prophylaxe der endemischen Struma und nach Resektion von Iodmangelstrumen) 2. Behandlung der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen.
Wirkstoffe:
Kaliumiodid, Iodid-Ion
Dieser Artikel ist apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.