B12 ANKERMANN überzogene Tabletten

PZN 03541050
Производитель Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Форма Таблетки покрытые оболочкой
Ёмкость 50 St
Рецепт нет
28.26 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu B 12 Ankermann® 1000 µg

Die Rolle von Vitamin B12 für den Erhalt der Gesundheit und für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt, da sich gezeigt hat, dass ein Mangel an diesem lebenswichtigen Biofaktor deutlich häufiger als vielfach vermutet vorkommt. Ein Mangel kann sich unter anderem auf die Funktion des zentralen Nervensystems, also unser Gehirn, auswirken. Bereits ein geringer Mangel an Vitamin B12 kann sich bemerkbar machen, wobei die Symptome aufgrund der vielfältigen Aufgaben von Vitamin B12 oft sehr unspezifisch sind. Sie betreffen vor allem die Zellerneuerung, das Nervensystem, die Blutbildung, die Gefäß-Gesundheit und den Fett- und Eiweißstoffwechsel. Mit B12 >>Ankermann®<< kann einem Mangel sicher vorgebeugt bzw. ausgeglichen werden.

Zusammensetzung
1 überzogene Tablette enthält: 1000 ?g Cyanocobalamin (Vitamin B12). Sonstige Bestandteile: Povidon K 30, Stearinsäure (Ph. Eur.), Schellack, Montanglykolwachs, Lactose-Monohydrat, Sucrose, Arabisches Gummi, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxid, Weißer Ton, Macrogol 6000, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose Natrium, Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, mittelkettige Triglyceride, Karminsäure. Glutenfrei, enthält Lactose.

Anwendungsgebiete
Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.

Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z.B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z.B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder Blind-loop-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

Das Vitamin B12 ist für unseren Körper lebensnotwendig: für den Schutz, Aufbau und Erhalt unserer Nerven und unseres Gehirnes, für die Blutbildung und für den Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel. Da unser Organismus das Vitamin B12 nicht selbst herstellen kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Vitamin B12 kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten, vor allem in Fleisch, Fisch und Milch vor.

Vitamin-B12-Mangel
Verschiedene Erkrankungen, aber auch Schwangerschaften, eine vegane Ernährung, Genussgifte, einige Medikamente und insbesondere das Alter führen häufig zu einem Vitamin-B12-Mangel. Und der kann sich gravierend auswirken, etwa in Form von Blutarmut oder Erkrankungen des Nervensystems. Auch bei psychischen Symptomen, wie mangelhafte Merkfähigkeit, Depressionen oder Demenz an möglichen B12-Mangel denken.

B12 Ankermann® Dragees
B12 Ankermann® Dragees enthalten hochdosiert den Wirkstoff Cyanocobalamin. Das Präparat wird zum Ausgleich eines Vitamin B12 -Mangels eingesetzt. Der Wirkstoff Cyanocobalamin gehört zur Gruppe der B12 -Vitamine

Zusammensetzung von B 12 Ankermann® 1000 µg

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 1 mg Cyanocobalamin
Hilfsstoffe
  • Stearinsäure
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Macrogol glycerolhydroxystearat
  • Montanglycolwachs
  • Ton, weißer
  • Povidon K30
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Natriumdodecylsulfat
  • Saccharose
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Arabisches Gummi
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Anwendungsgebiete von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Das Arzneimittel ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
  • Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.
  • Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z. B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder „Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

Dosierung von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
  • Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
  • Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
      • Initialtherapie: parenteral
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befund
      • Initialtherapie: parenteral
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund
      • Initialtherapie: 2 x 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik
      • Initialtherapie: 2 x 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen
      • Initialtherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)
      • Initialtherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
    • Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z.B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.

Nebenwirkungen von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Selten: Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.
    • Fieber und akneartiger Hautausschlag.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile.

Schwangerschaft und Stillzeit zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.

Anwendung zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Die Überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.

Patientenhinweise zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Bei Blutbild- und/oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
      • Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren. Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4 wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter Incompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Keine.
Allgemeine Informationen zu B 12 Ankermann® 1000 µg

Die Rolle von Vitamin B12 für den Erhalt der Gesundheit und für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt, da sich gezeigt hat, dass ein Mangel an diesem lebenswichtigen Biofaktor deutlich häufiger als vielfach vermutet vorkommt. Ein Mangel kann sich unter anderem auf die Funktion des zentralen Nervensystems, also unser Gehirn, auswirken. Bereits ein geringer Mangel an Vitamin B12 kann sich bemerkbar machen, wobei die Symptome aufgrund der vielfältigen Aufgaben von Vitamin B12 oft sehr unspezifisch sind. Sie betreffen vor allem die Zellerneuerung, das Nervensystem, die Blutbildung, die Gefäß-Gesundheit und den Fett- und Eiweißstoffwechsel. Mit B12 >>Ankermann®<< kann einem Mangel sicher vorgebeugt bzw. ausgeglichen werden.

Zusammensetzung
1 überzogene Tablette enthält: 1000 ?g Cyanocobalamin (Vitamin B12). Sonstige Bestandteile: Povidon K 30, Stearinsäure (Ph. Eur.), Schellack, Montanglykolwachs, Lactose-Monohydrat, Sucrose, Arabisches Gummi, Talkum, Calciumcarbonat, Titandioxid, Weißer Ton, Macrogol 6000, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Natriumdodecylsulfat, Croscarmellose Natrium, Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, mittelkettige Triglyceride, Karminsäure. Glutenfrei, enthält Lactose.

Anwendungsgebiete
Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.

Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z.B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z.B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder Blind-loop-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

Das Vitamin B12 ist für unseren Körper lebensnotwendig: für den Schutz, Aufbau und Erhalt unserer Nerven und unseres Gehirnes, für die Blutbildung und für den Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel. Da unser Organismus das Vitamin B12 nicht selbst herstellen kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Vitamin B12 kommt fast ausschließlich in tierischen Produkten, vor allem in Fleisch, Fisch und Milch vor.

Vitamin-B12-Mangel
Verschiedene Erkrankungen, aber auch Schwangerschaften, eine vegane Ernährung, Genussgifte, einige Medikamente und insbesondere das Alter führen häufig zu einem Vitamin-B12-Mangel. Und der kann sich gravierend auswirken, etwa in Form von Blutarmut oder Erkrankungen des Nervensystems. Auch bei psychischen Symptomen, wie mangelhafte Merkfähigkeit, Depressionen oder Demenz an möglichen B12-Mangel denken.

B12 Ankermann® Dragees
B12 Ankermann® Dragees enthalten hochdosiert den Wirkstoff Cyanocobalamin. Das Präparat wird zum Ausgleich eines Vitamin B12 -Mangels eingesetzt. Der Wirkstoff Cyanocobalamin gehört zur Gruppe der B12 -Vitamine

Zusammensetzung von B 12 Ankermann® 1000 µg

1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 1 mg Cyanocobalamin
Hilfsstoffe
  • Stearinsäure
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Macrogol glycerolhydroxystearat
  • Montanglycolwachs
  • Ton, weißer
  • Povidon K30
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Natriumdodecylsulfat
  • Saccharose
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Arabisches Gummi
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Anwendungsgebiete von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Das Arzneimittel ist ein Vitamin B12-Präparat (Antianämikum).
  • Vitamin B12-Mangel, der sich in Reifungsstörungen der roten Blutzellen (Störungen der Hämatopoese, wie hyperchrome makrozytäre Megaloblastenanämie, perniziöse Anämie und andere makrozytäre Anämien) und/oder neurologischen Störungen, wie funikulärer Spinalerkrankung (Rückenmarksschädigung) äußern kann.
  • Vitamin B12-Mangel kann durch längere Mangel- und Fehlernährung (z. B. streng vegetarische Ernährung), durch Störungen in der Nahrungsaufnahme (Malabsorption durch ungenügende Produktion von Intrinsic Faktor), Erkrankungen im Endabschnitt des Ileum (z. B. Sprue), Fischbandwurmbefall oder „Blind loop"-Syndrom oder angeborene Vitamin B12-Transportstörungen entstehen.

Dosierung von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Bitte halten Sie sich an die Einnahmevorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
  • Bei Vorliegen einer schweren neurologischen Symptomatik ist eine initiale parenterale Applikation vorzuziehen.
  • Die Dosierung richtet sich nach der Symptomatik.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Patienten mit hämatologischem und zusätzlichem schwerem neurologischem Befund
      • Initialtherapie: parenteral
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten mit isoliertem schwerem neurologischem Befund
      • Initialtherapie: parenteral
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten mit hämatologischem und/oder neurologischem Befund
      • Initialtherapie: 2 x 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Patienten ohne hämatologische und neurologische Symptomatik
      • Initialtherapie: 2 x 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Zustand n. Gastrektomie od. anderen Resorptionsstörungen
      • Initialtherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
    • Diätetisch bedingt (z. B. Vegetarier, etc.)
      • Initialtherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich
      • Erhaltungstherapie: 1 - 2 Überzogene Tabletten täglich

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Über die Dauer der Anwendung insbesondere über die Dauer der Initialtherapie von Patienten mit perniziöser Anämie (in der Regel 4 Wochen) sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Sie richtet sich nach dem therapeutischen Erfolg.
    • Die Vitamin B12-Substitution bei einer gesicherten perniziösen Anämie muss lebenslänglich durchgeführt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Bei versehentlicher Überdosierung sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Ein Abbruch der Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12 wird durch Colchicin (Gichtmittel), Aminoglykoside, Neomycin (Antibiotika), Aminosalizylsäure, Antiepileptika, Biguanide, Chloramphenicol, Cholestyramin, Kaliumsalze, Methyldopa und magensäurehemmende Mittel (z.B. Omeprazol, Cimetidin), sowie durch Alkohol gehemmt.

Nebenwirkungen von B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Selten: Starke Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich als Nesselfieber, Hautausschlag oder als Juckreiz über große Teile des Körpers äußern können.
    • Fieber und akneartiger Hautausschlag.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Gegenanzeigen zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile.

Schwangerschaft und Stillzeit zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden. Bisherige Erfahrungen haben keine nachteiligen Effekte für den Fötus oder das zu stillende Kind durch höhere Dosen erkennen lassen. Über die Notwendigkeit einer Behandlung mit dem Arzneimittel entscheidet der Arzt.

Anwendung zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Die Überzogenen Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit unzerkaut am besten morgens nüchtern eingenommen.

Patientenhinweise zu B 12 Ankermann® 1000 µg

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Bei Blutbild- und/oder neurologischen Störungen muss Folgendes beachtet werden:
      • Wegen der Schwere der Erkrankung und möglicher Folgeerscheinungen bei unzureichendem Ansprechen oder Nichteinhaltung des Behandlungsplanes sollte der Behandlungserfolg einer oralen Therapie generell engmaschig kontrolliert werden. Es wird empfohlen, 7 Tage nach Beginn der Therapie die Symptomatik, die Retikulozytenzahl, das Blutbild (einschließlich der Messung von Hämoglobin -Hb u. Hämatokrit -Hk) sowie des Volumens der roten Blutkörperchen (MCV) zu kontrollieren. Danach sollten Symptomatik und Blutbild sowie MCV in 4 wöchigen Abständen im ersten Vierteljahr der Behandlung, anschließend bei guter Compliance in halb- bis einjährigen Abständen kontrolliert werden. Bei vermuteter Incompliance muss ggf. häufiger kontrolliert werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Keine.